Von Küste zu Küste

Nach dem Frühstück packen wir das Auto, das wie immer bis unter die Dachkante beladen ist und machen uns auf den Weg Richtung Süden. Die Landschaft wird immer karger, erst fahren wir noch an großen Weinfeldern vorbei, später wechseln sich Pinienhaine, Steppe und Olivenbäume ab. Die Temperaturen sind hochsommerlich und wir sind froh über die Klimaanlage im Auto. 

Nach dem Frühstück machen wir uns zu Fuß auf, die Stadt zu erkunden. Glücklicherweise sind wir fast am höchsten Punkt, so dass sich die zu erklimmenden Steigungen in Grenzen halten. 

Früh aufstehen! Nachdem wir heute einiges vorhaben, heißt es früh austehen, so dass wir Viertel vor acht schon abfahrbereit sind. Die erste Station ist nicht weit, die Kathedrale von Bathala. Die für das kleine Örtchen völlig überdimensioniert Kathedrale ist beeindruckend. Das Mittelschiff ist mit einer Höhe von 33 Metern fast so hoch wie der Kölner Dom.

Nach dem Frühstück brechen wir auf nach Conimbriga, den größten römischen Ausgrabungen Portugals. In Trier sind wir mit römischen Ausgrabungen reichlich gesegnet, aber die Größe und der Erhaltungszustand hier in Conimbriga sind außergewöhnlich. Die restaurierten Mosaiken sind wunderbar und die Ruinen lassen die Nutzung deutlich erkennen. Auch das angeschlossene Museum beherbergt einige besondere Exponate. 

Unser Hotel für die vergangene Nacht war in Ordnung, allerdings auch kein Highlight. Nach dem eher kargen Frühstück machen wir uns auf zu unserem nächsten Ziel, Coimbra. In der Studentenstadt gibt es eine historische Bibliothek, die eine Besichtigung auf jeden Fall lohnt.

Nach dem Frühstück brechen wir auf in Richtung Aveiro am Atlantik. Mit einem kurzen Zwischenstopp erreichen wir die hübsche Stadt schon kurz nach Mittag. Das Städtchen ist geprägt von kleinen Kanälen und sehenswerten Jugendstil-Häusern.