Früh aufstehen! Nachdem wir heute einiges vorhaben, heißt es früh austehen, so dass wir Viertel vor acht schon abfahrbereit sind. Die erste Station ist nicht weit, die Kathedrale von Bathala. Die für das kleine Örtchen völlig überdimensioniert Kathedrale ist beeindruckend. Das Mittelschiff ist mit einer Höhe von 33 Metern fast so hoch wie der Kölner Dom.
Die nächste Statuion ist das Kastell Almourol, das im Tejo auf einer kleinen Insel liegt. Wir fahren mit einem kleinen Solarboot ein paar Meter den Fluss hinauf und legen an dem kleinem Eiland an. Der Weg nach oben ist recht beschwerlich, die Aussicht aus der gut restaurierten Burganlage der Templer lohnt aber die Mühe.
Weiter geht es zum nächsten Ort, wo wir zwei Nächte bleiben werden: Evora. Schon nach wenigen Kilometern wechselt die Landschaft. Das bisher satte Grün wird abgelöst durch graue Steppenlandschaft, die sich mit Olivenhainen und Plantagen mit Korkeichen oder Pinien abwechseln. Es wird auch deutlich wärmer.
In Evora angekommen, fahren wir hoch ins Zentrum, immer dem Navi folgend zu unserem Hotel. Die Gassen werden immer enger und gesperrte Straßen lassen das Navi und uns verzweifeln. Wir fahren im Kreis durch das Netz von Einbahnstraßen, nie weit vom Hotel entfernt, kommen aber nie zum Ziel. Bei der dritten Runde ums Zentrum geben wir auf, parken vor der Stadt aber und lassen uns von zwei Taxis zum Hotel fahren - wenn man weiß wie, eigentlich ganz einfach.
Das Hotel ist ein historisches Herrenhaus, sehr verwinkelt und ausgestattet mit Antiquitäten. Im Zentrum finden wir dann viele Restaurants, von denen wir eines zum Abendessen auswählen - gute Wahl, alle sind zufrieden.
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