6. Tag, 04.09.2024 - Kirchen, Kapellen und Könige

Veröffentlicht am 4. September 2024 um 23:23

Der Tag beginnt mit einem üppigen Frühstück. Wir mussten gestern Abend die Bestellung für den heutigen Morgen aufgeben - man sollte nie hungrig einkaufen gehen und auch kein Frühstück bestellen 😁. Wir bekamen zu viert sage und schreibe 17 kleine Tellerchen mit allerlei Leckereien: Avocadotoast, Rührei, Pilze, Speck, Schinken, Käse usw..

Gut gesättigt fahren wir zur Talstation der historischen Bergbahn, die uns in ein paar Minuten nach oben bringt. Das Antriebskonzept stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Die oben stehende Gondel wird mit Wasser befüllt und zieht dann die andere Gondel durch das größere Gewicht nach unten. Dort wird das Wasser abgelassen und das Spiel beginnt mit der anderen Gondel von vorn.

Oben angekommen besichtigen wir die Kirche und die umliegenden Gärten. Auch hier haben wir einen tollen Ausblick über die Stadt.

Nächster Stopp unserer heutigen Tour ist Guimarães, wo wir die Burgruine besichtigen. Hier residierte der erste König Portugals Alfonso Henrique, der Portugal von der Herrschaft der Mauren befreite.

Nächste Station unserer heutigen Tour ist die Wallfahrtskirche Santuário da Penha bei Guimarães. Die moderne Kirche besticht durch eine schlichtes Design und außergewöhnliche Akustik.

Die CDU mit Hammer und Sichel 😉

Letzte Station für heute ist Cinfães, eine Kleinstadt, die in den online-Reiseführern als nett und sehenswert empfohlen wird. Ja, sie ist ganz nett, aber nicht so außergewöhnlich, dass sich ein Abstecher wirklich lohnt. Wir schauen uns auch hier die kleine Kirche an, bevor wir nach einem Besuch des Supermarkts zu unserem Hotel in Alvarenga fahren. Der Ort hat kaum 1.000 Einwohner und die Gassen und Sträßchen sind für unser großes Auto gefährlich eng. An der Adresse angekommen, finden wir zwar das auf den Bildern abgebildete Haus, allerdings niemanden zum Einchecken. Nach einem Telefonat und einer kurzen Wartezeit taucht dann eine nette Frau auf, die allerdings ausschließlich Portugiesisch spricht. Mit Händen, Füßen, Dolmetscher-App und telefonischer Unterstützung gelingt der Checkin schließlich doch. Das Hotel ist nett, sauber und irgendwie speziell.

Zum Abendessen fahren wir in die nahe gelegene Pizzeria, wo wir es uns bei Burgern, Pizza und Wein gutgehen lassen.