Wir stehen früh auf, weil wir Tickts für das Jerónimus Kloster haben und die langen Schlangen vor dem Eingang, die wir gestern gesehen haben, gern umgehen möchten. Wir sind also schon kurz nach 9.00 Uhr da, müssen aber dennoch über eine Stunde warten, bis wir das Kloster betreten können. Architektur, Dekorationen und Verzierungen im manuelischen Stil sind umwerfend.
Nach unserem Besuch im Kloster nehmen wir ein Taxi ins nahegelegene Sintra, wo wir eigentlich die Sommerresidenzen der Königen besuchen möchten. Sintra erweist sich allerdings als so von Touristen überlaufen, dass wir wir bei em Besuch der Gärten des Nationalpalastes belassen (nicht wirklich lohnenswert) und nach der Mittagspause einwenig durch die engen Gassen schlendern.
Wir fahren zurück nach Belém, wo wir noch etwas entlang des Tejo spazieren gehen, und den Ausblick über den Fluss und die Stadt genießen.
Nahe des Denkmals für Heinrich den Seefahrer gehen wir an Bornd einer Segelyacht, um bei einem Sundowner den Sonnenuntergang auf dem Tejo zu erleben.
Das Boot ist bequem, die Crew sehr nett und wir erfahren noch viel über Lissabon, vor allem auch über das Erdbeben an Allerheiligen 1755, das die Stadt fast vollkommen zerstörte. Die Fahrt ist schön, gegen Ende wird es jedoch ziemlich frisch und wir sind um die gereichten Decken froh.
Die Rückfahrt ins Zentrum mit einem Taxi gestaltet sich lustig. Die Rücksitzbank ist ziemlich eng und was sich zwischen Johanna, Brigitte und Lukas dort abspielt beschreibt dieser Thead ziemlich gut. Alle, inkl. Taxifahrer, lachen auf jeden Fall herzlich. Unser letztes Abendessen in Lissabon nehmen wir unweit unserer Unterkunft direkt am Praça Dom Pedro IV ein.
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