Nachdem wir ausgeschlafen haben, starten wir um 10.00 Uhr zu Fuß über die untere Ebene der imposanten Brücke Luiz I, direkt an unserer Unterkunft. Das Wetter ist durchwachsen und die Vorhersage ist leider nicht die beste. Auf der anderen Seite des Douro nehmen wir die Zahnradbahn nach oben, die Aussicht, mehrere Hundert Stufen zu erklimmen, reizt uns nicht wirklich. Nicht weit von der Bergstation ist das berühmte Jugenstil-Café Majestic, in dem wir uns mit Cappuccino und Buttercroisant stärken.
Beim Frühstück schaffen wir es sogar in die Zeitung 😀.
Nach dem Frühstück nutzen wir unser Hop-on-hop-off-Ticket auf der blauen Linie und fahren eine große Runde bis zum Jardim do Morro, von dem wir einen tollen Blick über Porto haben.
Nach einer Stärkung machen wir uns auf den Rückweg auf die andere Flussseite, dieses Mal auf der oberen Ebene, wo der Fußweg direkt neben den Straßenbahnschienen verläuft. Es ist windig und ziemlich kühl, vom vorhergesagten Regen werden wir aber verschont.
Von der Brücke haben wir tolle Ausblicke, auch nochmal auf unsere Unterkunft.
Zurück am Praça da Batalha nehmen wir wieder den Hop-on-hop-off-Bus, dieses Mal die rote Linie, mit der wir eine große Runde drehen. Es wird jetzt richtig kalt und auf dem Oberdeck des Busses ist es nicht mehr sonderlich gemütlich. Wir fahren bis ans Meer und dann zurück zur Douro-Mündung.
Zurück im Zentrum wird es wieder etwas wärmer. Da im Bus-Ticket eine "Portweinprobe" enthalten ist, machen wir uns also zu Fuß auf zurück auf "unsere" Douro-Seite, wo sich die Espaço Porto Cruz befindet. Portweinprobe trifft das, was wir bekommen, nicht wirklich. Wir können aus zwei Weinen wählen, rot oder weiß, und bekommen davon einen kleinen Probierschluck - aber dafür war's umsonst 😀.
Das Abendessen nehmen wir nicht weit davon, quasi auf dem Heimweg ein, bevor wir mit dem tollen Ausblick aus unserem Wohnzimmer den Abend mit einem Absacker beenden.
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